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Pflanzenbrauch im Jahreslauf –

mit Baum & Kraut im Reigen der Jahreskreisfeste spielen, heilen und genießen

Das Buch behandelt Pflanzenbräuche zu den jeweiligen Jahreskreisfesten. Zunächst werden die Hintergründe der jeweiligen Jahreskreisfeste aus heidnisch (keltischer) und christlicher Tradition erläutert: Was wurde gefeiert und wie wurden die alten Bräuche und Sichtweisen auf das christliche Kirchenjahr übertragen. Darauf folgen tradierte, teils noch ausgeübte Pflanzenbräuche der Feste oder der Jahreszeit und solche, die den alten nachempfunden werden. Die Bräuche werden nachvollziehbar beschrieben und in den pflanzenvolkskundlichen Zusammenhang gestellt.

Die »neuen« Bräuche umfassen neben kleinen Pflanzenritualen auch diverse Kochrezepte, Bastel-anleitungen und Heilmittelherstellungen. Zu jedem Fest gibt es ein Pflanzenmärchen, das von den Ursprüngen, der Stimmung, den keltischen Vegetationsgöttern oder den Pflanzen der jeweiligen Zeit erzählt. Jedes Jahreszeitkapitel beinhaltet zudem jeweils vier ausführliche Pflanzenportraits und allgemeine Ausführungen zur Wildpflanzenkunde:

• Winter: Räuchern

• Frühling: Wildkräuterküche

• Sommer: Heilmittelherstellung

• Herbst: Pflanzenfarben.

Am Ende des Buches werden noch jahreszeitenbegleitende Aktionen vorgestellt.

Es ist ein Buch für Menschen, die den Verlauf der Jahreszeiten bewusst erleben und eine intensivere Bindung mit der Natur aufbauen möchten, insbesondere Interessierte an Wildpflanzenkunde, Brauchtum und Spiritualität sowie Waldkindergärtner und Naturpädagogen.

ISBN 978-3-89060-811-2 – Klappenbroschur, 192 Seiten, Zeichnungen, 146 x 208 mm – 18,00 €

 

12 Heilpflanzen und ihre Geschichten − Märchen, Mythen, Medizin

12-Heilpflanzen-und-ihre-Geschichten

Mein Herzensbuch ist da! − ein Buch wie ich es schon lange einmal schreiben wollte! Ein Buch, das sich auf sehr vielfältige Weise den Pflanzen nähert, mit dem Ziel, daß wir Menschen sie nicht nur kennen, sond

ern auch ihr Wesen verstehen lernen. Ich zitiere hier aus meinem Vorwort, denn besser kann ich es nicht ausdrücken:

„…es gab einmal eine Zeit in der man sich des Abends traf um Geschichten zu erzählen − sie handelten von den Geschicken der Menschen und Götter, von Freude und Leid, von Vergangenem und Zukünftigen. Nicht selten sprachen sie auch von den Geheimnissen der Natur und ihren Geschöpfen, welches Kraut wie und wann am besten zu verwenden war und in wessen göttlicher Gunst es stand. Über all die Zeitalter hindurch halfen Geschichten, in Form von Sagen, Mythen und Märchen uns Menschen die Welt um uns herum zu verstehen, uns ein Gefühl für Stein, Pflanze, Wasser, Wind, Erde, Sonne und Mond zu geben. Alles war belebt, sogar beseelt und man wusste, daß man ein untrennbarer Teil der Schöpfung war.
Heute herrscht ein anderer Zeitgeist. Die Natur ist dabei in den Hintergrund gerückt, sie ist nur noch ein Aspekt unter vielen in unserem Leben, denn meist dreht sich alles um das persönliche, kleine Universum, abgekoppelt vom Leben zwischen Himmel und Erde.
Geschichten aus vergangenen Tagen, ob originär oder nachempfunden, können uns heute helfen, sich dem einstigen Bewusstsein anzunähern um darüber die Verbindung zur Natur wieder zu spüren, sie als heilig und schützenswert zu erkennen.
Die Geschichtenerzähler in unseren Breiten sind leider schon lange verstummt, doch wir sollten uns bemühen sie wieder auferstehen zu lassen. Nicht nur um unsere Beziehung und Wertschätzung der Schöpfung gegenüber neu auszurichten , sondern auch weil es eine so schöne, gesellige und auch nachhaltige Tradition ist.
Die Nachhaltigkeit erlebe ich jedes Jahr in meinen Kräuterkursen; Geschichten lassen sich besser merken als kalte Fakten. Eine Tatsache, die durch die moderne Naturwissenschaft bestätigt wurde: die Wissensvermittlung unter Einbeziehung der emotionalen Ebene und sinnlicher Erfahrungen aktiviert sowohl die rechte, als auch die linke Gehirnhälfte und erhöht darüber die Einprägsamkeit.
Ich selber habe Geschichten schon immer geliebt. Die meiner Großeltern, wenn sie aus ihrem Leben erzählten und auch Märchen und Sagen, vor allem die aus dem keltischen Kulturkreis. Jener Kultur, die in unseren Breiten als letztes noch in einem innigen Verhältnis zur Natur lebte und dazu eine sehr stark ausgeprägte und schöne Erzählkultur besaß.
Mit dem vorliegenden Buch möchte ich Sie nun auf diese alte, fast vergessene Art und Weise (dem Geschichtenerzählen) mit 12 Pflanzen vertraut machen.
Die Pflanzengeschichten, die den Kapiteln vorausgehen, folgen dem Jahreskreis und
sind eingebunden in die keltische Lebenswelt und verknüpft mit deren Vegetationsgöttern.
Der rote Faden, der in ihnen gesponnen wird, zieht sich durch die folgenden Abschnitte, die von der Volkskunde, der Signaturlehre nach planetarischer „Zugehörigkeit“, der Botanik, den Wirkstoffen und der Heilkunde (samt Rezepten) berichten und welche schließlich im „Webmuster“ zusammengefasst werden.
Diese unterschiedlichen Betrachtungsweisen reichen von der Frühgeschichte bis in die gegenwärtige Naturwissenschaft und sollen Ihnen, zusammen mit den Geschichten, dazu dienen das Wesen der Pflanzen auf kognitiver, wie auch auf emotional−seelischer Ebene kennenzulernen.
Je mehr man über das, teils Jahrtausende alte Verhältnis der Menschen zu „Floras Kindern“ erfährt und verinnerlicht, je inniger lässt sich eine Beziehung zu ihnen aufbauen und um so gezielter weiß man sich mit ihren Heilwirkungen zu helfen.“
In erster Linie ist es ein Lesebuch, mit dem ihr aber dank einer ausführlichen Heilmitteltabelle sehr schnell das Mittel der Wahl für das jeweilige Leiden nachschlagen könnt.
In zweiter Linie ist es ein Bilderbuch, denn die Zeichnungen von meinem Freund Rafi machen das Buch zu einer wahren Augenweide. Nicht nur, daß er die Geschichten mit einzelnen Szenenbildern vor dem inneren Auge lebendig macht − seine Art Pflanzen abzubilden weckt in mir ein tiefes, fast intuitives Verständnis für deren Wesen,
Das Buch war für mich und auch für seinen Illustrator, den Rafi viel Arbeit (tatsächlich war es zeitintensiver als mein 300 Seiten „Alles aus Wildpflanzen“), aber es hat sehr großen Spaß gemacht so intensiv zu recherchieren und „rote Fäden zu spinnen“. Ich hoffe ihr werdet bei seiner Lektüre ebenso viel Spaß haben und es wird bei euch einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.

 

 

Räucher-Rituale

 20,00 EUR

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Räucherrituale − mit Hölzern, Harzen, Kräutern
…ist ein kleines Räucherbuch, das Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der Räucherpflanzen bietet.
Nach einem allgemeinen Teil über Bedeutung, Wirkweise, Handhabung und Tradition des Räucherns werden im Hauptteil 35 heimische Pflanzen (Kraut, Blüte, Holz, Wurzel, Harz) und 10 fremdländische Pflanzen (Harze, Holz, Frucht) beschrieben.
Die einzelnen Portraits enthalten neben einer sehr anschaulichen Illustration einen botanischen Steckbrief, eine Duftumschreibung, die Wirkweise auf seelischer und teils auch auf körperlicher Ebene und interessante „Nebensächlichkeiten“. Um dem Leser einen Eindruck, ein Gefühl für das „Räucherwesen“ zu geben, wird das Portrait meist mit Schilderungen aus der Geschichte der Pflanze, ihren Lebensraum oder ihrer Ausstrahlung eingeleitet.
Nach diesem „Wesen“ ist das Buch auch gegliedert: Pflanzen für „Schutz & Reinigung“, für „Schlaf & Entspannung“, „Konzentration & Vitalisierung“, „Meditation & Hellsicht“, und für „Trost & Liebe“ (die Gliederung fiel mir nicht leicht, denn die Pflanzen haben so viele Tugenden…) Am Ende jeder dieser Abschnitte findet ihr Mischungen zu den jeweiligen Themen, die euch als Anregung dienen sollen. Durch „Farbcodes“ und eine Übersichtstabelle lässt sich recht leicht mit dem Buch arbeiten.
Ein Manko, das aber auch zum Vorteil gereicht werden kann ist die Bindung des Buches. Der blv−Verlag wollte herausnehmbare Seiten haben. Nimmt man diese aber heraus, hat man anschließend eine Kartensammlung; der Inhalt bleibt, nur verliert sich der Buchcharakter…Allerdings kann man bei seinen Räucherritualen die Karte als Abbild der Pflanze als Danksagung oder Visualisierungshilfe nutzen oder als „Unterrichtsmaterial“ bei Kräuterwanderungen verwenden.

 

 

  Blick ins Buch  Erste Hilfe mit frischen Wildpflanzen9,90 EUR

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Erste Hilfe mit frischen Wildpflanzen

Ein kleines kompaktes Buch, daß bei jeder Bergtour, beim Trekking und Wandern oder auch bei Festivals noch Platz im Rücksack findet. Es beschreibt:

  • 23 Pflanzen für „äußere“ Verletzungen, wie Schürfwunden, Schnitte, Mückenstiche oder Sonnenbrände
  • 13 Pflanzen für „innere“ Leiden, wie Zerrungen, Prellungen, Verdauungsprobleme, Kopf-oder Ohrenweh
  • 19 Pflanzen, die als kleine Kraftnahrung für unterwegs dienen

Den beschriebenen Pflanzen ist es gemein, daß sie ohne große Verarbeitung angewendet werden können – zerreiben oder zerkauen, dann auflegen- und, daß sie leicht zu finden sind.

Die kurzen Portraits enthalten neben der „1-Hilfe-Anwendung“ ein seitengroßes Bild, einen botanischen Steckbrief und stichwortartig weitere Anwendungsmöglichkeiten und kulinarische Tipps.

Am Ende findet der Leser noch eine Übersichtstabelle wozu man welches Kraut verwenden kann.

 

 

  19,99 EUR

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  Wildpflanzen Praxis-Coach

…ist eigentlich ein Jahreszeiten-Wildpflanzenbuch (beim Titel haben die Autoren nicht immer das letzte Wort…).

Der Rahmen oder auch der Rote Faden des Buches sind Geschichten aus dem keltischen Jahreskreis. Sie tragen dazu bei, ein Gefühl für den jahreszeitlichen Wandel in der Natur zu bekommen und sollen     versuchen den Leser mit seinem kulturellen Erbe zu verbinden. Dieser Rahmen wird gefüllt mit 54 Wildpflanzen (Bäume, Sträucher, Kräuter), die botanisch portraitiert werden und sich in den über 100   jahreszeitlich orientierten Rezepten aus den Bereichen Küche, Gesundheit, Haus und Garten wiederfinden.

Daneben gibt es zu den diversen Pflanzen viele zusätzliche Informationen zu:

  •   Volxkunde
  •  Ökologie
  •   Wirkstoffkunde
  •   Stichpunkte zu weiteren heilkundlichen Verwendungen

In kleinen Extrakapiteln werden die Themen Frühjahrskur, Räuchern und das Erstellen einer Hausapotheke besprochen. Das Buch ist geschmückt mit wunderschönen schwarz-weiß Illustrationen von Rafi    Kläger- ein echter Genuß fürs Auge und ein wahrhaftes Bild auf das Wesen der Pflanzen.

 

 

Alles aus Wildpflanzen 29,90 EUR

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Alles aus Wildpflanzen“

Mittlerweile ist die erweiterte zweite Auflage von „Alles aus Wildpflanzen“ erschienen.

Auf über 300 Seite bespreche ich 100 heimische Wildpflanzen und ihre Verwendung in der Küche, der Heilkunde, im Handwerk und im Brauchtum. Auf den ersten 100 Seiten finden sie ausführliche Rezepte und    Hintergrundwissen zu den vier Anwendungsbereichen:

Küche – Blätter, Blüten, Sproß und Wurzeln als herzhafte Gerichte, Süßkram & Getränke, Eingemacht oder alles zusammen als Jahreszeitliche Menüs
Heilkunde - Kardinalskräuter, Rezepte zu Salben, Tinkturen, Tees, Wickel, Deos, Dämpfe, Gesamttherapien, usw.
Handwerk – Insektenschutz, Putzmittel, Färben von Wolle und Tuch, Zunder und Feuerhilfe
Brauchtum - Amulettpflanzen, Schutz- und Zauberpflanzen, Namenspatronie, Orakel, Standorte, Zeigerpflanzen, Räuchern, besondere Kräutertermine

Die einzelnen Pflanzenportraits enthalten einen botanischen Steckbrief und eine ausführliche Erläuterung ihrer Anwendung in den vier oben genannten Bereichen. Das ganze Buch wird abgerundet mit eigens angefertigten Illustrationen und einigen anschaulichen Fotos. Die in dem Buch aufgeführten Anwendungen enthalten viele persönliche Erfahrungen, einige davon sind bisher selten oder gar nicht in anderen Werken erläutert. Daneben beziehen sich meine Quellen auf unterschiedliche Epochen der Heilkunde. Es flossen bis zu 1000 Jahre alte Anwendungen sowie neuste Studien mit ein.

Die 2. Auflage wurde um das Kapitel „Entgiftung mit Wildpflanzen“ erweitert. Auf über 20 Seiten beschreibe ich ausführlich wie Sie ihre Entgiftungsorgane (Leber, Niere, Lymphsystem, Haut) unterstützen und den Ausleitprozess anregen können.